Donnerstag, 23. August 2007

Sklave G.

Auch G. hatte sich auf eine meiner Anzeigen gemeldet und wir haben uns in der letzten Woche das erste Mal getroffen.

Ein klassisches unentgeltliches Vorgespräch wie es bei professionellen Dominas üblich ist, gibt es bei mir nicht. Das liegt vor allem daran, dass ich eben 1. noch keine professionelle Domina mit dem dafür nötigen auch räumlichen Background bin (und auch vorerst nicht anstrebe es zu werden) und 2. Termine für mich immer Arbeit bedeuten, egal wie belanglos sie auch erscheinen mögen. Vorbereitungen gibt es immer... Ich bin eben eine Perfektionistin, die nicht in einem Laufhaus oder Studio rumsitzt.

Nach unserem ersten Treffen bekam auch G. eine Monatspauschale. Da er nicht direkt in meinem Ort wohnt, hat er bisher allerdings nicht so viele Pflichten wie z.B. I. .

Gestern durfte er nun zu seiner ersten Session vorbeikommen.
Und das stellte mich vor ein mittelschweres Problem.

G. ist absoluter Anfänger und weiß kaum, was er mag und was nicht. Also brauche ich wenigstens eine kleine Einschätzung, was in die richtige Richtung gehen kann. Bei unserem ersten Gespräch war er aber so aufgeregt, dass er mir kaum etwas erzählen konnte, was mich weiter gebracht hätte.

Ich habe mich dann aufgrund dieser Erfahrung dazu entschlossen eben doch eine Art Sklavenfragebogen einzubauen in das erste Kennenlerntreffen, was ja auch durchaus üblich ist. So habe ich dann in Zukunft wenigstens einen kleinen Anhaltspunkt, auch wenn ich weiterhin behaupte, dass ich keine Wunschzettel abarbeite. Ein paar Dinge sollte man aber eben nicht vergessen zu fragen und erfahren. Mit einem Fragebogen sollte das immer in halbwegs gleicher Art geschehen.

Nun hatte ich ja aber das Problem, dass G. sein erstes Treffen schon hatte, ich aber noch immer keinen Anhaltspunkt. Dazu kam, dass ich es aus der Fernerziehung ja gewohnt bin, Hausaufgaben zu stellen...
Ich musste mich entscheiden.
Habe ich mich aber schließlich nicht. Ich habe G. entscheiden lassen. Und er entschied sich für das gemeinsame Ausfüllen vor mir kniend, so könne er nachfragen, wenn er Etwas nicht kennt. Eine gute Entscheidung, denn manche Begrifflichkeiten waren tatsächlich vollkommen unbekannt. Ich bin so sehr in der Materie drin, dass ich das nicht erwartet hatte... muss ich mir gleich merken ;-)

Und als er da so nackt vor mir über dem Fragebogen kniete und ich dabei mit meinen Händen über seinen Rücken fuhr, hatte ich auch meinen Aufhänger für die Session die folgen sollte. Wie ich bei der Inspektion beim ersten Date bereits festgestellt hatte, hat G. sehr trockene Haut auf dem Rücken. Und da war meine Idee auch schon, die mir gefehlt hatte, wieso mache ich mir eigentlich immer vorher so viele Gedanken ohne eine Idee zu haben und dann ist sie plötzlich ohne nachzudenken da?!
Ich bin ein relativ fürsorglicher Typ. Das sollte G.s Rücken zugute kommen.

Also kniete G. gestern vor mir, ich ölte seinen Rücken ein und zeigte ihm, wie toll ein Wartenburgrad und Schläge gerade dann sein können, wenn man ganz entspannt ist und es nicht erwartet, weil man nichts sehen kann. Ich liebe es, wenn sich ein Körper vor mir aufbäumt und sich vor Schmerz, Lust oder einer Mischung aus beidem windet. Ich liebe es, Stöhnen zu hören, zu sehen, wie sich Hände in den Teppich krallen und ein Schwanz pulsiert, wie ein Kopf in den Nacken geworfen wird und sich der Mund immer weiter öffnet...

Als er ging, strahlte G. über das ganze Gesicht. Er hat sichtlich genossen, was ich mit ihm getan habe. Und das ist es, was mich glücklich macht. Wenn Sklave mit einem solchen Strahlen meine Wohnung verlässt.

Das ist auch die Aufregung davor eindeutig wert!

Misses X

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